Trauerfeier und Bestattung Am Ende bin ich noch immer bei dir. (Psalm 139,18)

Liebe Angehörige, lieber Angehöriger,

Menschen trauern ganz unterschiedlich. Manche versinken in ihrer Trauer und können sich gar nicht vorstellen wie sie weiterleben können. Andere sind erst einmal ganz abgeklärt und trauern scheinbar gar nicht oder erst später.

Am Ende bin ich noch immer bei dir. (Psalm 139,18)

Unterstützung erhalten

In den ersten Tagen nach dem Tod eines geliebten Menschen gibt es viel zu erledigen. Das hilft uns, das Unbegreifliche zu verarbeiten. Der Abschied muss gestaltet werden – der Bestatter ihrer Wahl hilft Ihnen dabei. Er setzt sich dann auch mit der zuständigen Pastorin oder dem zuständigen Pastor in Verbindung.

Aussegnung

Rituale geben uns Geborgenheit. Die Aussegnung gehört dazu. Dazu können – zu Hause oder im Abschiedszimmer des Krankenhauses oder Altenheims – ein Kreuz aufgestellt und Kerzen entzündet werden. Eine Pastorin oder ein Pastor oder auch Angehörige, Nachbarn, Freunde beten gemeinsam, hören ein Wort aus der Bibel, werden still. Für Weinen, Klagen, Schweigen ist Zeit und Raum. Segen spricht die Pastorin oder der Pastor auch den Hinterbliebenen zu: vor ihnen liegt meist eine schwere Zeit.

Abschied nehmen

Zum Tod gehört es in Würde Abschied zu nehmen. Eine Trauerfeier bietet einen angemessenen Raum für Dank und Gedenken. Die Trauerfeier kann hier in der Versöhnungskirche stattfinden.

Zur Planung dieser Feier führen Sie mit Pastorin Antje William ein Trauergespräch. Dies können Sie auch im Beisein weiterer Angehöriger, einer guten Freundin oder eines vertrauten Nachbarn tun.

Ansprechpartner

Sie können selbstverständlich gern auch von sich aus einen Termin mit Pastorin Antje William verabreden. Sie kommt dann zu Ihnen und bringt viel Zeit mit.

Erinnerungen wollen geteilt werden, schöne und schwere. Vielleicht sind da Schuldgefühle im Weg. Sie können auch besprechen, wenn Sie etwas nicht vor der Trauergemeinde veröffentlicht wissen möchten. Pastorinnen und Pastoren stehen unter der Schweigepflicht, die mit dem Seelsorgegeheimnis verbunden ist.

Vorgespräch

Bei diesem Gespräch können Sie vereinbaren wie die Trauerfeier gestaltet wird. Vielleicht wissen Sie ein Bibelwort, das dem Verstorbenen wichtig war, etwa sein Tauf- oder Konfirmationsspruch. Überlegen Sie auch, wer zur Trauerfeier eingeladen werden sollte. Wen möchten Sie in Ihrer Nähe wissen? Und wem sollten Sie Gelegenheit geben dem verstorbenen Menschen die letzte Ehre zu erweisen? 

Den Trauergottesdienst begehen Hinterbliebene, Freundinnen und Freunde, Kolleginnen, Nachbarn und die Kirchengemeinde gemeinsam. Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten die Feier individuell zu gestalten. Dies betrifft vor allem die Auswahl von Instrumentalmusik und Liedern, Bibelstellen und anderen Texten.

Antje William

Pastorin / Vorsitzende des Beauftragtengremiums
Geschäftlich 040 / 20 50 02 geschäftl.
Mobil 0170 / 70 520 56 mobil